💐 Zusatzumsatz für Floristen: Restblumen clever über Too Good To Go (und Alternativen) verkaufen
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💐 Zusatzumsatz für Floristen: Restblumen clever über Too Good To Go (und Alternativen) verkaufen
Für viele Floristen in Europa sind der Montag und Dienstag eher ruhige Verkaufstage. Die Wochenendaufträge sind erledigt, frische Blumen kommen an – doch oft bleiben noch hochwertige Blumen vom Vortag übrig. Was tun damit?
Immer mehr Floristen nutzen Plattformen wie Too Good To Go, um Blumenüberschüsse nachhaltig und profitabel zu verkaufen. So entstehen nicht nur neue Umsatzquellen, sondern auch neue Kundenkontakte – ganz ohne großen Aufwand.
📦 Was ist Too Good To Go für Floristen?
Too Good To Go ist ursprünglich als Plattform zur Rettung von Lebensmitteln bekannt geworden. Doch mittlerweile können auch Floristen hier Blumenpakete anbieten. Das Prinzip:
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Du stellst ein Überraschungspaket mit frischen Restblumen zusammen.
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Kunden kaufen es über die App zu einem reduzierten Preis.
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Du verkaufst Blumen, die sonst nicht mehr verwertet würden – und machst zusätzlich Umsatz.
Vorteile für Floristen:
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Zusätzlicher Umsatz aus bereits abgeschriebenem Bestand
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Kontakt zu neuen Kundengruppen
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Stärkung eines nachhaltigen, modernen Markenimages
📈 Warum gerade Wochenanfang ideal ist
Montag und Dienstag sind bei vielen Floristen eher ruhig. Über Too Good To Go kannst du:
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Deine Ladenfrequenz an ruhigen Tagen steigern
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Blumen vom Wochenende sinnvoll weitergeben
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Neue Kunden gewinnen, die sonst nicht gekommen wären
So nutzt du die schwächeren Tage aktiv für Wachstum.
👥 Neue Zielgruppen erreichen
Die meisten Too-Good-To-Go-Nutzer sind jung, preisbewusst und nachhaltig orientiert:
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Menschen, die sonst selten Blumen kaufen
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Junge Städter mit Interesse an Nachhaltigkeit
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Kunden, die spontan ein Geschenk suchen
Mit einem attraktiven Überraschungspaket kann aus einem Probierkauf ein dauerhafter Stammkunde werden.
💡 Tipps für Floristen: So funktioniert’s erfolgreich
✅ 1. Hochwertige Überraschungspakete erstellen
Nutze nur frische, gut erhaltene Blumen mit mindestens 3 Tagen Haltbarkeit. Kreative Mischungen kommen besonders gut an.
✅ 2. Abholzeiten bewusst planen
Ideale Zeiten: Montagvormittag oder Dienstagnachmittag – wenn es im Geschäft ruhig ist.
✅ 3. Den Kundenkontakt nutzen
Lege eine kleine Pflegeanleitung oder einen Rabattgutschein für den nächsten Einkauf bei. So machst du aus einem Erstbesuch eine Beziehung.
✅ 4. Überblick über Lager behalten
Checke sonntags, welche Blumen übrig sind – und stelle entsprechend realistische Angebote ein.
🌍 Alternativen zu Too Good To Go für Floristen
Neben Too Good To Go gibt es auch andere Wege, um Restblumen clever zu verkaufen:
1. Eigene Social-Media-Kanäle nutzen
Montags auf Instagram oder Facebook ein “Last-Minute-Blumenangebot” posten – wirkt oft sofort lokal.
2. Nachbarschafts-Apps & lokale Plattformen
In manchen Städten gibt es Apps wie Karma, Olio oder Nebenan.de, die lokale Angebote unterstützen.
3. Restblumen im eigenen Online-Shop verkaufen
Erstelle eine eigene Kategorie wie „Blumen gegen Verschwendung“ oder „Überraschungsstrauß zum Sparpreis“.
4. Kooperationen mit Cafés oder lokalen Läden
Kleine Sträuße als Zusatzprodukt bei einem Bäcker, Friseur oder Concept Store verkaufen.
🌿 Nachhaltig UND profitabel
Wer Blumenüberschüsse clever weiterverkauft:
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Vermeidet unnötige Abfälle
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Steigert den Umsatz ohne Extra-Kosten
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Positioniert sich als nachhaltiger Florist
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Erschließt sich neue Kundengruppen
✅ Fazit: Wenig Aufwand – große Wirkung
Floristen in Europa haben heute viele Möglichkeiten, nachhaltig zu wirtschaften und gleichzeitig Zusatzumsatz zu generieren. Tools wie Too Good To Go machen es einfach, aktiv zu handeln – gerade zu Wochenbeginn.
Teste es doch einfach: Starte mit 2–3 Überraschungspaketen am Montag, beobachte die Reaktionen – und entwickle daraus ein festes Wochenangebot.
Jede Blume zählt – für dich, für deine Kunden und für die Umwelt.